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Reviernivellements

Das Sächsische Oberbergamt beauftragt an ausgewählten Orten früherer Steinkohlen- und Braunkohlengewinnung in regelmäßigen Abständen so genannte Reviernivellements. Diese haben das Ziel der Beobachtung von Bodenbewegung durch noch andauernde geotechnische Prozesse nach Einstellung des Bergbaus. Mit den Ergebnissen nimmt  die Bergbehörde bergschadenkundliche Wertungen vor. Die Wertungen dienen unter anderem der sicheren Zuordnung gemeldeter Schäden an Bauwerken und der Infrastruktur.           

Das Reviernivellement Zittau

Im Stadtgebiet Zittau treten auch nach Flutung des Tagebaus Olbersdorf Bodenbewegungen in einer Größenordnung von bis zu max. 10 mm/a auf. Das Oberbergamt lässt dazu im Stadtgebiet Zittau im Abstand von vier Jahren, flächendeckend seit dem Jahr 2001, Doppelnivellements zur Bestimmung von Höhenänderungen ausführen. Das teilweise für diesen Zweck angelegte Höhenfestpunktfeld hat 150 Messpunkte.

Die Ergebnisse der Messungen seit dem Jahr 2001 weist die nachfolgende Tabelle aus. Die Karte stellt die Isolinien der Höhenänderungen zwischen den Messungen 2016 und 2020 dar.

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